Was will ich überhaupt?
Das ist eine Frage, die man sich irgendwann ja immer mal fragt…
Doch wie oft fragt man sich dies erst nachdem man bereits etwas angefangen hat zu machen?
Nehmen wir nur mal diesen Blog, ich habe mit ihm angefangen aus Langeweile (eigentlich).
Aber natürlich gäbe es noch besseres als dann einen Blog zu startet…
„Es macht doch jeder“, denkt sich vielleicht der ein oder anderer Leser, aber auch dies kann man nicht sagen, denn wenn jeder Von der Brücke springt, was machst du?
Bleiben wir mal bei dem Gedanken wenn alle Menschen von einer Brücke springen würden, was macht man denn dann? Ganz alleine auf der Welt, niemand zum reden…
Einige werden jetzt sagen: „Geil, endlich Ruhe, nie wieder zwang, alles machen was man will…“
Aber seien wir doch mal ehrlich, wer möchte wirklich alleine leben? Der Mensch ist doch ein Herdentier, lautet ein Spruch, der zuweilen auch oft zutrifft.
Also könnte man doch schon mal sagen, dass der Mensch (meistens) nicht alleine leben will und somit schon mal einen Punkt auf der Liste hat, was man überhaupt will.
Allerdings sollte es hierbei auch nicht übertrieben werden, denn seien wir doch ehrlich, eine Klette ist auch nicht schön.
Aber wo ist das Mittelmaß zwischen Einsamkeit und Aufdringlichkeit? Das ist ja eigentlich für jeden unterschiedlich, was auch zum Teil vom Alter abhängt, da zum Beispiel Kinder IN DER REGEL ja eher die Nähe der Eltern suchen, als jetzt die Jugendlichen.
Ich will auch keine Spekulationen über andere Anstellen, aber was ich aus eigener Erfahrung mit meinen „rosa Elefanten“ sagen kann ist, dass zum Beispiel in einer Beziehung es schlecht ist, wenn man sich nur am Wochenende sieht, aber genauso schlecht, wenn man sich den ganzen Tag sieht.
Für mich ist es einfach so, dass es beides eigentlich das selbe ist, denn wenn man sich nur am Wochenende sieht, dann will man möglichst viel und ist auch (zumindest war‘s bei mir so) dann das ganze WE zusammen.
Da aber irgendwann ein „Sättigkeitsgefühl“ auftreten wird, ist es schwierig, wenn man dann noch den Rest des Tages aufeinander „hängt“.
Ich will nicht sagen, dass das schön ist, gerade wenn noch die rosarote Brille besteht, aber spätestens, wenn die erste Verliebtheit weg ist, gibt es immer wieder mal Situationen in denen es gut ist, sich aus dem Weg gehen zu können.
Also meiner Meinung nach ist es optimal, wenn man sich zwar täglich sehen kann (ruhig auch gemeinsam wohnt) aber man einen 8 Stunden Arbeitstag und ein Hobbyzimmer hat...
Somit ist meiner Meinung nach der erste Punkt erfüllt, Nähe JA, aber bitte nicht zu aufeinander gepresst.
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